Welcher Warmwasserbereiter ist besser zu wählen? Orientierungspunkte suchen
Welcher Warmwasserbereiter ist besser zu wählen?
Die meisten Menschen entscheiden sich im Sommer für den Kauf eines Warmwasserbereiters, wenn die Versorgungsunternehmen das Warmwasser abstellen, um Reparatur- und Wartungsarbeiten durchzuführen. Darüber hinaus sind Warmwasserbereiter für diejenigen von entscheidender Bedeutung, die in einem Landhaus leben, in dem es überhaupt keine zentrale Warmwasserversorgung gibt. Dann besteht ein reges Interesse daran, welche Art von Warmwasserbereitern es gibt – wie man aus den vielen vorhandenen Geräten ein geeignetes Modell auswählt. Dazu müssen Sie sich mit den Grundfunktionen und -merkmalen von Warmwasserbereitern vertraut machen, die auf dem heimischen Markt für Haushaltsgeräte weit verbreitet sind. Zunächst müssen Sie entscheiden, welcher Warmwasserbereiter für Sie geeignet ist und mit welchem Brennstoff er arbeitet. Hier ist die Auswahl gering – es handelt sich entweder um einen Gaswarmwasserbereiter oder um einen elektrischen.
Inhalt
- Wirtschaftlicher Gaswarmwasserbereiter
- Elektrischer Speicher zum Erhitzen von Wasser
- Elektrischer Durchlauferhitzer
- Implementieren Sie das Auswahlhandbuch
Wirtschaftlicher Gaswarmwasserbereiter
Wenn sich im Haus Gas befindet, ist es am bequemsten, einen Gaswarmwasserbereiter (Säule) zu verwenden – er erwärmt Wasser viel schneller als ein elektrischer. Diese modernen Geräte sind sicher zu bedienen: Wenn der Brenner plötzlich ausgeht, stoppt die Gasversorgung.
Der Zündvorgang des Gerätes ist vollautomatisch, das Gas brennt beim Start komplett aus. Der Hauptvorteil eines Gaswarmwasserbereiters gegenüber einem elektrischen ist sein Wirkungsgrad (Gas kostet weniger als Strom).
Die Frage ist, welcher Gaswarmwasserbereiter installiert werden soll – Durchfluss oder Speicher.
Wenn die Familie groß ist (7-10 Personen), können Sie ein Speichergerät mit einem Fassungsvermögen von mehr als 200 Litern installieren. Für eine kleine Familie sollten Sie einen gasbefeuerten Gaswarmwasserbereiter wählen, der das Wasser fast sofort erwärmt. Wenn Sie sich für ein solches Gerät entscheiden, müssen Sie sich unbedingt für dessen Leistung interessieren. Wenn in der Küche nicht gleichzeitig geduscht und Geschirr gespült werden muss, kann durchaus ein Gasgerät mit einer Leistung von 18 bis 19 Kilowatt gewählt werden. Bei paralleler Verwendung von warmem Wasser im Bad und in der Küche sollte die Leistung des Warmwasserbereiters mindestens 24 kW betragen. Übrigens wird für elektrische Warmwasserbereiter eine solche Leistung als unerschwinglich angesehen, die Dicke des Drahtes für einen solchen Eyeliner wäre nicht geringer als die Dicke eines Fingers. Wenn sich im Haus Gas befindet, sollte sich daher nicht einmal die Frage stellen, welcher Warmwasserbereiter besser ist – Gas oder Strom. Natürlich Gas.
Die niedrigen Kosten für Gaswarmwasserbereiter machen sie für eine breite Palette von Kunden erschwinglich. Bei der Anschaffung eines Gaswarmwasserbereiters muss eine Nuance berücksichtigt werden: Die Produkte der Gasverbrennung müssen herausgenommen werden. Sie werden normalerweise durch die Haube herausgebracht. Zu diesem Thema müssen Sie sich an einen Spezialisten wenden. Wenn sich in der Küche kein Gas befindet (was in letzter Zeit leider immer häufiger vorkommt), müssen Sie Ihre Aufmerksamkeit auf elektrische Warmwasserbereiter richten. Dann müssen Sie eine andere Frage lösen, welche Heizung gestoppt werden soll – Durchfluss oder Lagerung?
Elektrischer Speicher zum Erhitzen von Wasser
Im Speicherwarmwasserbereiter (Kessel) wird das Wasser auf 35-38 ° C erwärmt und dann wird seine Temperatur automatisch auf diesem Niveau gehalten. Wenn der Wasserhahn geöffnet wird, fließt warmes Wasser aus dem Tank und stattdessen tritt der nächste Teil des kalten Wassers in den Tank ein. Die Dauer der Warmwasserbereitung in diesen Warmwasserbereitern hängt von zwei Parametern ab. Dies ist das Volumen des Tanks und die Leistung der Heizung. Um Energieverluste zu minimieren, sind Wassertanks isoliert (in Form einer Thermoskanne), sodass keine Wärme übertragen werden kann, um den Raum zu heizen, in dem der Warmwasserbereiter installiert ist.
Eine solche Vorrichtung kann an eine herkömmliche Steckdose angeschlossen werden, da für das allmähliche Erhitzen von Wasser keine hohe Leistung erforderlich ist. Beispielsweise verbrauchen 150-Liter-Warmwasserbereiter dieses Typs nicht mehr als 2 Kilowatt. Es ist diese Tatsache, die diese Geräte beliebt macht, da sie in fast jedem Raum installiert werden können. Die hohe Nachfrage nach ihnen ist zudem auf einen weiteren Vorteil von Warmwasserbereitern zurückzuführen: Wasser kann an zwei Wasserstellen gleichzeitig verbraucht werden – in der Küche und im Bad.
Andererseits haben Kessel einige Nachteile. Dies sind große Abmessungen, die regelmäßig gewartet werden müssen: Reinigen der Heizelemente von Zunder, Ersetzen der Magnesiumanode. Es ist kein Geheimnis, dass ein Heizelement während des Betriebs mit Kalk bedeckt ist, wodurch die Wärmeübertragung verringert wird und folglich der Energieverbrauch für das Heizwasser steigt. Um die Heizung vor Zunder zu schützen, wird in der Nähe eine Magnesiumanode in Form eines Stabes gebaut. Durch das Auflösen während des Betriebs wird die Bildung von Ablagerungen verringert. Als Verschleiß, und dies hängt von der Intensität des Betriebs und der Wasserhärte ab, wird die Anode geändert. Das Volumen des erwärmten Wassers hängt von der Kapazität des Tanks ab. Wenn Sie sich also für einen Warmwasserbereiter entscheiden, müssen Sie sich auf die benötigte Kapazität konzentrieren.
Bei einem zu großen Tank ist der Energieverbrauch höher und nimmt mehr Platz ein. Daher lohnt es sich, gut darüber nachzudenken, ein Gerät mit der für Sie optimalen Kapazität auszuwählen, kein zusätzliches Geld auszugeben und den zusätzlichen Bereich nicht zu belegen. Wenn der Warmwasserbereiter nur zur Versorgung mit warmem Wasser bei regelmäßigen Ausfällen benötigt wird, reicht ein Volumen von 10-15 Litern aus. Nur zum Duschen reicht ein Gerät mit einem Tankinhalt von 50 Litern aus. Ein Whirlpool benötigt einen Tank von bis zu 150 Litern. In einem Landhaus ohne zentrale Warmwasserversorgung beträgt das erforderliche Volumen 200 Liter oder mehr.
Übrigens: Für ein Landhaus ist eine zusätzliche Funktion wie Frostschutz nützlich, die durch das Schneeflockensymbol auf dem Bedienfeld angezeigt wird.
Die meisten Hersteller stellen horizontale und vertikale Modelle her. In jüngster Zeit wurden moderne universelle Designs entwickelt (nach Bedarf installiert – entweder horizontal oder vertikal)..
Elektrischer Durchlauferhitzer
Durchlauferhitzer arbeiten nach folgendem Prinzip: Durch ein Heizelement fließt sofort Wasser aus einem heißen Wasserhahn (bis 60 ° C). Solche Geräte sind kompakt, einfach zu installieren und bei Bedarf an einem neuen Ort neu zu installieren. Ihr großes Minus ist die hohe Leistung – von 3 bis 24 kW. Aus diesem Grund können sie nur an Orten eingesetzt werden, an denen das Stromnetz für eine derart hohe Leistung ausgelegt ist. In Häusern mit herkömmlicher Verkabelung, in denen Gasherde vorhanden sind, beträgt die maximal zulässige Belastung des Stromnetzes 3 kW.
Wenn Sie ein solches Gerät auswählen, müssen Sie daher nicht nur die Verkabelung, sondern auch den Zähler und die Einführungsmaschine ändern und eine weitere zusätzliche Maschine direkt für den Warmwasserbereiter installieren. Alle diese Kosten können die Kosten des Warmwasserbereiters selbst übersteigen. In Häusern mit Elektroherden beträgt die maximale Netzlast 8 kW. In diesem Fall kann ein Durchfluss-Warmwasserbereiter an die Verkabelung des Ofens angeschlossen werden, diese Geräte können jedoch nur abwechselnd verwendet werden. Der Hauptvorteil von Durchlauferhitzern besteht darin, dass sie in der Lage sind, heißes Wasser in unbegrenzten Mengen zu liefern. Der Nachteil ist jedoch die Unfähigkeit, mehrere Punkte gleichzeitig mit heißem Wasser zu versorgen.
Implementieren Sie das Auswahlhandbuch
1. Welches Gerät ist für Sie am besten geeignet: Strom oder Gas.
2. Nachdem Sie berechnet haben, wie viel heißes Wasser Sie benötigen, wählen Sie das Volumen des Warmwasserbereiters oder die Kapazität des Durchflusses.
3. Legen Sie den Installationsort des Geräts zum Erhitzen von Wasser fest: an der Wand über oder unter dem Waschbecken und wählen Sie das gewünschte Modell aus.