Wie und wie man ein Haus draußen isoliert, wenn es aus Holz gebaut ist
Wie und wie man ein Haus draußen isoliert
Statistiken zeigen, dass etwa 40% der Energie für das Heizen / Kühlen von Häusern aufgewendet wird. Es ist seltsam, weil die Menschen heute in der modernen fortgeschrittenen Welt leben. Warum also einen Teil des Budgets in den Wind werfen, weil Sie einen ganz anderen Weg gehen und das Haus isolieren können? Frage: Wie man ein Haus von außen isoliert, macht den Stadtbewohnern keine allzu großen Sorgen, ist aber für private Eigentümer sehr relevant. Normalerweise extra Wanddämmung Mehrstöckige Gebäude werden nicht ausgeführt, und ein privates Haus aus Ziegeln und Holz muss ordnungsgemäß isoliert werden. Daher wird dieses Problem im Artikel behandelt..
Inhalt
- Warmes Haus – Festung
- Außen oder innen?
- Die Vorteile der Außendämmung
- Möglichkeiten zur Isolierung von Wänden im Freien
- Lage der Isolierung im „Brunnen“
- „Nasse“ Wärmedämmung mit Kleber
- Belüftetes Fassadensystem
Warmes Haus – Festung
Früher, in den vergangenen Jahrhunderten, bedeutete das Konzept eines Festungshauses ein Gebäude mit einer Wandstärke von anderthalb Metern. Man schaut durch das Fenster und sieht dort die Straße wie am Ende des Tunnels. Die Häuser wurden nicht so gebaut, weil sie vollständig kampfbereit waren, sondern weil die damaligen Architekten die Wärme auf diese Weise halten und weniger Brennholz zum Heizen verwenden wollten. Es war nur so, dass es vorher keine effizienteren Wärmedämmstoffe gab und der Ziegel sowohl als wärmeisolierendes als auch als strukturelles Material diente.
Und heute hat bereits eine eigentümliche „Arbeitsteilung“ stattgefunden: Der Ziegel ist für die Stärke des Hauses verantwortlich, und spezielle Heizungen speichern Wärme. Sie tragen dazu bei, komfortable Bedingungen in den Räumlichkeiten zu schaffen, schützen die Wände vor Temperaturschwankungen und verlängern die Lebensdauer der Gebäudestruktur. Die Idee, ein wärmeisolierendes Material zu wählen, lautet wie folgt: Es ist besser, in eine hochwertige Isolierung der Außenwände zu investieren und in der kalten Jahreszeit weniger Wärme und Geld auszugeben, als die Straße über Jahrzehnte zu heizen. Die Perspektive ist ausgezeichnet, Sie müssen nur bestimmte Informationen haben und verstehen, wie man das Haus in jedem Fall isoliert.
Wenn wir die Erfahrungen von Ländern mit hohem Lebensstandard analysieren, können wir den Schluss ziehen, dass der Wärmeverlust durch Erwärmung der Gebäudehülle verringert werden kann: Wände, Dächer und Fenster. Sie schützen Häuser vor einer Vielzahl von atmosphärischen Phänomenen – niedrige Temperatur, Wind, Feuchtigkeit, Sonneneinstrahlung.
Außen oder innen?
Wie wärme ich das Haus: außen oder innen? Diese Frage wird von vielen Menschen gestellt, die sich dafür entscheiden, ihr Zuhause effizienter und komfortabler zu gestalten. Auf den ersten Blick scheint eine Erwärmung von innen akzeptabler zu sein, aber dies ist eine falsche Meinung. Erfahrene Bauherren auf diese Art der Isolierung sagen ein solides „Nein“. Es gibt vernünftige Argumente für diese kategoriale Position. Natürlich besteht kein Zweifel daran, dass das darin verlegte Isoliermaterial das Haus wärmer und komfortabler macht, aber dies ist nicht die beste Lösung für die Situation. Tatsache ist, dass bei solchen Positionen die Außenwände arbeitslos bleiben und überhaupt nicht an der Aufrechterhaltung der Wärme beteiligt sind, aber sie hätten „funktionieren“ können..
Und noch eine unerwünschte Tatsache: An der Verbindungsstelle der Heizungen bildet sich ein Temperaturunterschied und infolgedessen die Ansammlung von Kondensat, was sich negativ auf die Lebensdauer der Dämmung selbst und der Wände des Gebäudes auswirkt. Darüber hinaus werden gute Bedingungen für die Bildung eines sehr unangenehmen Pilzes geschaffen. Wenn wir also die Wände isolieren, ist es nur draußen.
Die Vorteile der Außendämmung
Man kann sagen, dass sie schwer und lohnenswert sind:
– Die Dämmschicht nimmt starke Temperaturschwankungen wahr, was bedeutet, dass die Lebensdauer der Konstruktion erhöht wird und die Wände weniger verformbar sind.
– Sie können das Erscheinungsbild der Fassade wählen, auch wenn das Haus bereits vollständig gebaut ist.
– Die Wahl der Raumdekoration ist durch nichts beschränkt.
– die Gelegenheit, das lang gebaute Haus zu wärmen;
– Unveränderlichkeit des Bereichs der internen Räumlichkeiten;
– Bei der Durchführung der Außenisolierung sind die Innenräume nicht betroffen, im Haus können Sie unter den üblichen Bedingungen leben.
Möglichkeiten zur Isolierung von Wänden im Freien
Heute gibt es drei Möglichkeiten, das Haus zu wärmen, jede hat ihre eigenen Eigenschaften und Vorteile..
Lage der Isolierung im „Brunnen“
Wärmedämmmaterial wird innerhalb der Wände angeordnet, dh zwischen der Wand und der Schicht aus Verkleidungsmaterial, beispielsweise Ziegel. Es stellt sich heraus, dass der Wärmeisolator in der Wand verriegelt zu sein scheint. Ein solches dreischichtiges System ist gut, aber das ist einfach nicht für ein bereits gebautes Haus geeignet.
„Nasse“ Wärmedämmung mit Kleber
Eine Schicht Wärmedämmstoff wird direkt an die Wände geklebt und anschließend zusätzlich mit Dübeln befestigt. Auf die Isolierung wird ein Verstärkungsnetz sowie mehrere Schichten von Beschichtungen aufgebracht: Verstärkung, Zwischen- und Dekorschutz. Diese Methode erfordert die fachliche Qualifikation der ausübenden Künstler und die fehlerfreie Durchführung des gesamten Prozesses.
Belüftetes Fassadensystem
Im Prinzip ähnelt dieses System gut Mauerwerk, nur eine Vielzahl von Verkleidungsmaterialien (Blech, Platten) werden als Außenwand verwendet. Die Dämmung wird mit einem Rahmen und einem Ankersystem an der Wand befestigt. Dies ist die beliebteste Art, Landhäuser zu erwärmen, da es viele Möglichkeiten für die Außenverkleidung des Hauses gibt – Vinyl- und Bodenverkleidungen, Keramikplatten.
Ein wesentlicher Vorteil dieser Technologie besteht darin, dass Sie bei Bedarf problemlos zur Isolierschicht gelangen können. Hierfür reicht es aus, mehrere Paneele zu entfernen. Außerdem können Sie diese Methode für Häuser anwenden, für die kein Isolierungsplan vorhanden war. Belüftete Fassaden werden an Backsteinmauern sowie auf Holz- und Betonoberflächen installiert..
Grundvoraussetzungen für Wärmedämmstoffe
Die Arbeiten an der Hausisolierung sollten umfassend sein. Die Wahl der Isolierung hängt direkt davon ab, aus welchem Material das Gebäude besteht. Was ist zum Beispiel der beste Weg, um ein gemauertes Haus draußen zu isolieren? Hier ist die Antwort eindeutig – Polystyrol, und für das Haus aus Holz ist Mineralwolle besser geeignet. Dies ist natürlich nicht die ultimative Wahrheit, da jede Heizung ihre eigenen Stärken und Schwächen hat..
Die Hauptmerkmale, auf die Sie bei der Auswahl eines Materials achten müssen, sind:
- Atmungsaktivität;
- Dampfdurchlässigkeit;
- Hygroskopizität – Absorption von Dampf aus der Luft;
- Wärmeleitfähigkeit;
- Feuerwiderstand und Feuerwiderstand;
- Biostabilität;
- chemische Resistenz;
- Feuchtigkeitsleitfähigkeit;
- Wärmeleitzahl.
Zum Beispiel hat Polystyrolschaum nahezu ideale Eigenschaften, aber es gibt immer noch einen wesentlichen Nachteil – hohe Entflammbarkeit und die Freisetzung von Ethylen, das für die menschliche Gesundheit schädlich ist.
Mineralische Wärmedämmstoffe weisen gute Indikatoren für Unbrennbarkeit, chemische Beständigkeit, Hygroskopizität und einen hohen Grad an Schalldämmung auf.
Die Hauptsache ist das Streben nach einer rationalen wärmeisolierenden Struktur. Dann können unerwünschte Momente wie übermäßige Feuchtigkeit, Eindringen von Mäusen vermieden und die Festigkeit, Zuverlässigkeit und Feuerbeständigkeit erhöht werden.
Erwärmung eines Holzhauses
Wie kann man ein Holzhaus draußen isolieren und es warm und schön machen? Es ist am besten, ein Holzhaus mit Mineralwolle zu isolieren: Es ist leicht, hält die Wärme gut und ist überhaupt nicht teuer. Dies ist ein weiches und flexibles Material, das leicht zu verlegen ist, außerdem nicht durch thermische Verformungen beeinträchtigt wird und keine Kältebrücken entstehen. Nach dem Erwärmen ist es möglich, das Haus mit Material zu verkleiden, das Ihnen besser gefällt. Es kann eine Beplankung sein, während das Erscheinungsbild des Gebäudes traditionell bleibt, oder Sie können Kunststoffverkleidungen verwenden und schließlich ein radikal neues und modernes Äußeres des Hauses erhalten.
Für Holzkonstruktionen ist eine Dampfsperre erforderlich
Die Erwärmung eines Hauses aus Holz beginnt mit einer Dampfsperre. In seiner Qualität können Sie Aluminiumfolie, Kunststofffolie oder eine spezielle Dampfsperrfolie verwenden. Das Hauptziel dieses Prozesses ist es, die Belüftung der Fassade sicherzustellen. Wenn das Haus aus Rundholz besteht, verschwindet dieses Problem, und wenn die Oberfläche glatt ist, werden vertikale Lamellen gepackt und eine Dampfsperrschicht darauf montiert.
Wichtig: Zwischen den Grundschienen oben und unten müssen Belüftungslöcher mit einem Durchmesser von 20 cm angebracht werden.
Die Befestigungselemente des Dampfsperrmaterials (Heftklammern, Nägel) sind mit Klebeband versiegelt, damit dort kein Wasser eindringt.
Rahmen – die Basis für das Isolationssystem
Aus den Platten – einer Dicke von 40-50 mm und einer Breite von 100 mm – wird ein Isolierrahmen hergestellt. Die Platten werden vertikal an der Wand und am Rand gestapelt, so dass der Abstand zwischen ihnen einige Zentimeter kleiner ist als die Breite der Isolierung.
Wichtig: Die Verwendung dünnerer Platten ist unerwünscht, da sie auch als Befestigungselemente für die Verkleidung dienen.
Wärmedämmung – der nächste Schritt
Mineralwolleplatten werden zwischen den Rahmenbrettern installiert, ohne Risse und Lücken zu hinterlassen. Mineralwolle wird auf diese Weise in zwei Schichten (jeweils 50 mm) gelegt: Die Fugen der ersten Schicht sollten mit der Mitte der Platten der zweiten Schicht ausgerichtet sein. Mineralwolle ist eine halbstarre und elastische Platte, daher werden sie zwischen den Brettern gehalten und rutschen ohne zusätzliche Befestigung nicht ab.
Eine wasserfeste Schicht auftragen
Die wärmeisolierende Schicht ist mit einer wasserfesten Folie bedeckt, die den Dampf frei leiten und das Wasser gut zurückhalten sollte. Ein solcher Film wird an den Rahmen genagelt oder geheftet.
Wichtig: Es ist ratsam, an den Fugen eine Überlappung von 5-10 cm zu lassen, während die Fugen mit selbstklebendem Klebeband versiegelt werden.
Rahmen – zweite Schicht
Auf Platten mit einer wärmeisolierenden Schicht (über wasserdicht) werden Schienen gedruckt – Breite 50 mm, Dicke 30 mm. Dies geschieht, um eine freie Luftzirkulation zwischen Dampfsperre und Gehäuse zu gewährleisten. Dies bedeutet, dass das Kondensat und die Feuchtigkeit, die auf die Abdichtungsschicht gelangen, getrocknet werden. Darunter wird der geformte Raum mit einem Metallgitter (notwendigerweise dick) verschlossen. Diese notwendige Maßnahme schützt die Wände vor dem Eindringen von Insekten und Nagetieren.
Abdecken – fertig
In diesem Stadium ist die Dämmung des Hauses aus Holz abgeschlossen, die endgültige Verkleidung erfüllt größtenteils dekorative Funktionen. Deshalb ist die Wahl des Verkleidungsmaterials eine Frage des Geschmacks und der persönlichen Präferenz..
Gleichzeitig sollte die erhöhte Wandstärke berücksichtigt werden – um ca. 20-25 cm vertieften sich die vorhandenen Türen und Fenster entsprechend. Aus diesem Grund ist der Schutz des Dämmsystems vor den Fensteröffnungen zu berücksichtigen..
Die korrekte Durchführung aller Phasen der Erwärmung sorgt für eine gute Temperatur im Haus – es ist warm im Winter und kühl im Sommer. Wenn Sie die Installation und das Design überprüfen, können Sie sicher sein, dass die Isolierung lange und zuverlässig hält und Sie für einen komfortablen Aufenthalt keine zusätzlichen Kosten mehr zahlen müssen.