Wie man einen Holzboden am besten wasserdicht macht
Der Holzboden ist umweltfreundlich, warm und sieht wunderschön aus. Holz ist schließlich ein natürliches Material mit vielen nützlichen Eigenschaften: geringe Wärmeleitfähigkeit, gute Schalldämmung, schöne Textur. Der Holzboden ist bequem zu verarbeiten, bei Bedarf besteht immer die Möglichkeit einer Restaurierung. Damit der Holzboden jedoch lange hält, müssen geeignete Betriebsbedingungen geschaffen werden. Die ordnungsgemäße Abdichtung des Holzbodens ist die Hauptbedingung für seine Haltbarkeit.
Inhalt
- Klassifizierung der Bodenabdichtung
- Grünliche Abdichtungsmaterialien
- Lackabdichtung einfach und erschwinglich
- Imprägnierung von Holz
- Gussmethode – eine zuverlässige Barriere gegen Wasser
Holzböden können unterschiedlich sein: Parkett, Dielen sowie Fußböden aus Sperrholz, Spanplatten, Faserplatten, OSB.
Um den Boden vor den Einflüssen von Wasser zu schützen, werden Folien und eindringende Materialien verwendet, da der Baum eine poröse Struktur aufweist und Feuchtigkeit und flüssige wasserabweisende Materialien aufnehmen kann. Die Aufgabe der Abdichtung von Materialien ist ein zuverlässiger und kontinuierlicher Schutz. Nähte, Risse und Fugen des Abdichtungsmaterials sind nicht akzeptabel, da der Boden beim Eindringen von Wasser einfach verrottet. An Stellen, an denen der Boden Kontakt mit der Wand hat, wird die Abdichtung nicht unterbrochen – eine Schutzschicht muss bis zu einer Höhe von 30 cm vom Boden aufgebracht werden.
Klassifizierung der Bodenabdichtung
- okleechnaya;
- Malerei;
- Imprägnieren;
- Besetzung.
Grünliche Abdichtungsmaterialien
Die Okleechnaya-Abdichtung ist ein sogenannter „Teppich“, der aus mehreren Schichten Bitumen-Polymer, Polymer sowie Bitumen-Materialien besteht.
Vor dem Auftragen des Materials ist eine Vorgrundierung erforderlich..
Lackabdichtung einfach und erschwinglich
Lackabdichtung ist das Auftragen mehrerer Schichten Bitumen- oder Polymerlacke auf einen Holzboden. Diese Methode ist kostengünstig und einfach zu implementieren, hat jedoch einen erheblichen Nachteil: Bei niedrigen Raumtemperaturen treten Risse in der Schutzschicht auf. Die Lackabdichtung ist von kurzer Dauer, selbst bei normaler Temperatur verliert sie allmählich ihre nützlichen Eigenschaften und muss alle 5-6 Jahre aktualisiert werden.
Imprägnierung von Holz
Holz ist ein poröses Material. Um dem Material eine höhere Dichte zu verleihen, wird es mit speziellen Bindemitteln imprägniert. Als Imprägnierung können traditionelle Materialien verwendet werden – trocknendes Öl, Teer oder moderne – auf der Basis von Silikon, Acryl, Kunstharzen. Die Schwierigkeit besteht darin, dass solche Imprägnierungen auf eine vollständig trockene Basis aufgetragen werden müssen. Diese Abdichtungsmethode wird als Imprägnierung bezeichnet.
Gussmethode – eine zuverlässige Barriere gegen Wasser
Die Kosten für die Gussabdichtung sind hoch, es ist schwierig und technische Leistung. Aber es ist die hochwertige Leistung der Gussabdichtung, die den Holzboden lange Zeit vor vielen Problemen schützt. Lassen Sie uns die Technologie zur Herstellung von Gussabdichtungen genauer betrachten.
Eine Schicht einer Platten- oder Rollenabdichtung (Dachmaterial, Hydroglas oder andere mit Polyester oder Glasfaser verstärkte Abdichtungsmaterialien) wird auf eine grundierte und ordnungsgemäß vorbereitete Unterlage gelegt. Die Abdichtung von Blechen oder Rollen kann mit einem Gasbrenner geschweißt oder mit einer Kaltmethode verklebt werden. Nach dem Verlegen der Abdichtung wird der Boden mit Zementmörtel unter Zusatz von Wasserglas gestrichen. Der Estrich ist mit einem Metallgitter verstärkt. Die so erhaltene Oberfläche wird mit einer zusätzlichen Abdichtungsschicht bedeckt – basierend auf einer wasserdichten Zementzusammensetzung. Für zusätzliche Festigkeit (die Abdichtungsschicht ist extrem abriebfest) sollte nach dem Trocknen ein spezieller Untergrund unter dem Holzboden ausgebreitet werden.
Abdichtung des Bodens in einem Holzhaus
Der Schutz des Holzes vor den schädlichen Auswirkungen von Feuchtigkeit in einem Holzhaus ist das wichtigste Thema. Übernehmen Sie die volle Verantwortung für die Auswahl des wasserdichten Materials und die Qualität der Arbeit. Wenn in einem Holzhaus kein Keller vorhanden ist, kann er als Abdichtungsmaterial, Dachmaterial oder Dach zwischen einem Baum und einem Betonfundament verlegt werden.
Wenn ein Holzhaus auf einem Fundament mit Keller installiert wird, ist es wichtig, beim Verlegen des Fundaments eine zuverlässige Abdichtung zu gewährleisten. Fundamentabdichtung soll verhindern, dass Feuchtigkeit in den Boden gelangt.
So schützen Sie das Fundament
Zu diesem Zweck wird das Betonfundament außen mit wasserfesten Materialien – Flüssigkeit oder Folie – abgedeckt. Der Keller ist in diesem Fall trocken, eine Feuchtigkeitsquelle für den Holzboden ist geringer.
Die Vorderseite der Parkettplatte oder des Laminats ist bereits vor Wasser geschützt, eine zusätzliche Abdichtung ist nicht erforderlich. Wenn Sie jedoch einen Holzboden oder einen Boden aus Holzplatten verlegen müssen, ist eine zusätzliche Abdichtung erforderlich. Zwischen dem Boden und dem Fundament muss ein Luftraum vorhanden sein (damit der Boden warm ist). Hartholzböden und Dielenböden werden auf die Baumstämme gelegt. Natürlich muss der Raum zwischen Fundament und Boden trocken sein, um eine Infektion des Baumes mit Pilzen und Schimmel zu vermeiden. Die Abdichtung des Fundaments ist eine Voraussetzung für die zuverlässige Isolierung einer Holzbeschichtung vor Feuchtigkeit.
Je nach Verwendungszweck unterscheiden sie zwischen Filtrationsschutz des Fundaments (Grundwasserschutz) und Korrosionsschutz. Die Anti-Filtrations-Abdichtung eignet sich sowohl für Keller als auch für Räume mit hoher Feuchtigkeitsaggressivität und erhöhter Druckbelastung. In allen anderen Fällen muss eine korrosionsbeständige Isolierung des Fundaments verwendet werden. Je nach verwendetem Material kann es geklebt, gefüllt, imprägniert, verputzt oder montiert werden. Jede der oben genannten Methoden kann das Fundament von innen schützen..
Abdichtung des Bodens auf den Baumstämmen
In Fällen, in denen eine Abdichtung der horizontalen Oberfläche nicht möglich ist und der Boden „auf dem Boden“ verlegt wird, sollten Ziegelpfosten für Baumstämme auf dem Boden gebaut werden. Um die Verzögerungen vor Feuchtigkeit zu schützen, legen Sie Stücke von Dachfilzen, Dachpappe oder Polyethylen (stellen Sie sicher, dass diese 4 cm größer als die Säulen sind). Die Hohlräume werden mit Bitumenimprägnierung mit Kies bedeckt und sorgfältig gestampft.
Darauf folgt die Installation einer Verzögerung (eine Holzkonstruktion, die für den Bodenbelag von Dielenböden oder Fußböden aus Holzwerkstoffen vorgesehen ist). Wichtig! – Die Verzögerungen sollten gründlich getrocknet werden (Luftfeuchtigkeit nicht mehr als 12%) und mit einem Antiseptikum behandelt werden. Während der Arbeiten am Bodenbelag von Holzböden sollte die Temperatur im Raum nicht unter + 70 ° C liegen und die Luftfeuchtigkeit sollte 50-60% nicht überschreiten. Bei hoher Luftfeuchtigkeit kann sich die Holzbeschichtung verformen – „quellen“ und bei niedriger Luftfeuchtigkeit neigt der Baum zum Austrocknen, es können sich Risse auf der Oberfläche bilden.
Nach dem Verlegen von Verzögerungen wird ein Holzboden verlegt. Aber zuerst müssen Sie sich um den Wasserschutz des Baumes kümmern.
Sie können einen Polymer- oder Bitumenlack auftragen (der einfachste und wirtschaftlichste Weg). Gelöstes Bitumen hat eine nützliche Eigenschaft: Es legt sich auf einen Baum mit einer durchgehenden Membran, die sich bei saisonalen Verformungen verjüngen und ausdehnen kann. Das Auftragen von Bitumen oder Polymerlack ist einfach: Verwenden von Malwerkzeugen – Walzen, Flötenbürsten, Spritzpistolen. Die erhaltene Schutzschicht weist neben ihrer Festigkeit und ihren wasserabweisenden Eigenschaften auch wärmeisolierende Eigenschaften auf, was wichtig ist.
Grundierungslacke verleihen dem Holz einen bestimmten Farbton, verbessern die Durchlässigkeit zwischen der Parkettlackschicht und der Holzoberfläche und dienen auch als Abdichtung des Holzbodens. Die Imprägnierung der oberen Holzfaserschichten mit einem Grundierungslack trägt zur Verklebung der Fasern bei, was dem Holzboden zusätzliche Schlagfestigkeit verleiht. Verschiedene Holzbeizen sorgen nicht nur für Sättigung und Klarheit der Farbe, sondern schützen auch die Oberfläche vor Feuchtigkeit. Parkettlacke dienen neben ihren dekorativen Funktionen auch als zusätzliche Abdichtung. In der Regel sorgen mehrere Lackschichten für eine dichte wasserdichte Beschichtung..
Holz ist ein Material, das sehr empfindlich auf Änderungen des Mikroklimas reagiert, insbesondere auf Temperaturänderungen sowie auf Änderungen der Raumfeuchtigkeitsindikatoren. Es geht nicht nur um eine mögliche Verformung des Materials: Nasses Holz ist eine günstige Umgebung für die Entwicklung von Schimmel und Pilzen, die bei den Bewohnern des Hauses verschiedene chronische Krankheiten und allergische Reaktionen hervorrufen. Um eine unangenehme Aussicht zu vermeiden, ist es wichtig, eine Reihe von Maßnahmen zum Schutz des Holzbodens vor Feuchtigkeit ordnungsgemäß zu organisieren.